Paul Brody launches a four-part sound installation at Lettrétage with the title „Love&Democracy“. We asked the artist about the background of the project and talked to Brody about neighbourhoods, music, poetry and the meaning of love.
„„Music and poetry inhabit the same neighborhood“ – Paul Brody on his project LOVE&DEMOCRACY“ weiterlesenDie Lettrétage im Juli
Nach Monaten, in denen sich Veranstaltung an Veranstaltung reihte, wird der Juli nun etwas ruhiger in der Lettrétage. Bevor wir uns danach in eine kurze Sommerpause verabschieden, haben wir noch einmal bekannte Gesichter und First-Timers gleichermaßen als Gastgeber:innen in der Veteranenstraße.
„Die Lettrétage im Juli“ weiterlesenPaul Brody zu LOVE&DEMOCRACY
Im Juli dieses Jahres startet Paul Brodys LOVE&DEMOCRACY, eine vierteilige Soundinstallation, die die Lettrétage bis Ende des Jahres begleiten wird.
Paul Brody hat u.a. in Seattle, Boston, Kalifornien und Berlin gelebt. Als Klangkünstler, Komponist und Trompeter arbeitet er regelmäßig an Projekten u.a. am Théâtre de Vidy in Lausanne, den Münchner Kammerspielen, der Berliner Schaubühne, dem MC93 Paris, der New York Harlem Opera und dem Wiener Burgtheater – und nun auch in der Lettrétage.
„The theme of Love&Democracy stems from the necessity of our times. They are a silent duo. Without a love of place and our neighbors, we cannot truly have a democracy, and without treating each other fairly – democratically – there can be no real love“, erklärt Paul Brody zu seinem Projekt.
„Paul Brody zu LOVE&DEMOCRACY“ weiterlesenDie Lettrétage im Juni
Ausgeglichenheit ist des Juni Sache nicht – zumindest, was die Verteilung der Termine in unserem Programm angeht. Während die Herzen von Lettrétage-Aficionados bei der Aussicht auf zweimal vier Veranstaltungen unmittelbar hintereinander hoffentlich höher schlagen, steht die Herzfrequenz des Abenddienstes auf einem anderen Blatt. Freuen kann man sich auf jeden Fall wieder auf eine Mischung aus Neuerscheinungen, Independent-Projekten und etablierten Lese- und Performance-Reihen.
„Die Lettrétage im Juni“ weiterlesenVeranstaltung verschoben: „Ein traumhafter Abend“ am 25. Juni
Die eigentlich für den 25. Juni geplante Lesungsperformance EIN TRAUMHAFTER ABEND wird auf den 6. November verschoben.
Doppelinterview mit Serpent und etcetera press
Im Juni werfen in der Lettrétage zwei Abende ein Schlaglicht darauf, „was in diesem Land abseits der großen Futtertröge geschrieben wird“, „was sich abseits des etablierten Literaturbetriebs tummelt“. Wer hier zwei Lanzen fürs „Abseitige“ bricht, sind ein Magazin und ein Verlag aus Berlin: zum einen der Serpent, dessen 14. Ausgabe am 2. Juni mit ÄCHZEN UND STÖHNEN UND SCHWÄRMEN die Bühne betritt; und zum anderen die etcetera press, die am 14. Juni UNTERWEGS IN NETZWERKEN ist, um neueste Titel aus ihrem Programm zu präsentieren. Angesichts ihrer gemeinsamen Stoßrichtung drängte sich ein Doppelinterview zur Vorstellung dieser beiden Independent-Projekte geradezu auf. Wir jedenfalls konnten nicht widerstehen. Unser Dank gilt dabei Teresa Metzinger und Florenz Bransche, die den Serpent herausgeben, sowie Erec Schumacher, dem Kopf hinter etcetera press, für ihre Auskunftsbereitschaft.
„Doppelinterview mit Serpent und etcetera press“ weiterlesenDas war der 7. Branchentreff Literatur
Der Siebte Branchentreff Literatur ist schon wieder Geschichte – aber eine, auf die wir mit unserem Projekt schreiben & leben beglückt zurückschauen und für die wir uns an dieser Stelle bei vielen Menschen bedanken möchten: nämlich bei all denjenigen, die Workshops oder Sessions angeboten, an ihnen oder dem Barcamp teilgenommen und uns auf die eine oder andere Weise unterstützt haben. Insgesamt 395 Freelancer aus dem Literaturbetrieb haben am ersten Maiwochenende das Podewil mit Leben erfüllt.
„Das war der 7. Branchentreff Literatur“ weiterlesenDie Lettrétage im Mai
In der ersten Maiwoche ist es in der Veteranenstraße ungewöhnlich still. Aber nach der Ruhe folgt bekanntlich der Sturm – bzw. der Siebte Branchentreff Literatur, der vom 5. bis 7. Mai im Podewil (Klosterstraße 68d, 10179 Berlin) stattfindet. Unter dem Motto „Ich bin wertvoll! Auf dem Weg zu einer selbstfürsorglichen und solidarischen Arbeitsweise“ bietet der Branchentreff neben einem neuen Format, dem Barcamp, Vorträge, Workshops und Diskussionsrunden zu Themen, die für Soloselbstständige hilfreich und relevant sind – ausgewählt und geplant im Austausch mit der freien Literaturszene. Wer sich regelmäßig in den Lettrétage-Kosmos verirrt, hat seinen Branchentreff-Kalender vielleicht schon durchgeplant, alle Unschlüssigen werfen am besten noch schnell einen letzten Blick ins Programm.
„Die Lettrétage im Mai“ weiterlesen7. Branchentreff Literatur
Lange dauert es nicht mehr bis zum Startschuss des Siebten Branchentreffs Literatur: Ich bin wertvoll! Auf dem Weg zu einer solidarischen und selbstfürsorglichen Arbeitsweise. Die von unserem Projekt schreiben & leben organisierte Veranstaltung richtet sich an freiberufliche Autor:innen und andere Soloselbstständige, die übersetzen, lektorieren, Literatur veranstalten oder vermitteln. Ein Wochenende lang geht es um fachlichen Austausch, ums Vernetzen und Voneinanderlernen. Dieser Anspruch soll 2023 noch besser eingelöst werden als bisher – und zwar mithilfe eines neuen Konzepts (zumindest was den Branchentreff anbelangt): einem „Barcamp“, das am Samstag, dem 6. Mai, steigt. „Bar“ was?
„7. Branchentreff Literatur“ weiterlesen„Es sind Stimmen von vor 600 Jahren, die da zu uns und mit uns sprechen“ – Interview mit Margarete Zimmermann und Britta Jürgs
Christine de Pizan gilt als erste europäische Autorin, die von ihrem Schreiben leben konnte. Pünktlich zur ersten bundesweiten Feministischen Buchwoche im Mai 2023 ist im AvivA Verlag eine erweiterte und aktualisierte Neuausgabe ihres bekanntesten Werks erschienen. Pizans BUCH VON DER STADT DER FRAUEN baut im Jahr 1405 einen literarischen Zufluchtsort aus Geschichten bemerkenswerter Frauen und stellt sich gewandt wie gewitzt den frauenfeindlichen Auswüchsen ihrer Zeit. Über 600 Jahre sind seitdem vergangen, doch über misogyne Klischees, Gewalt gegen Frauen und ihren erschwerten Zugang zu Bildung und politischer Teilhabe wird noch immer diskutiert. Am 11. Mai sprechen Herausgeberin und Übersetzerin Margarete Zimmermann und Verlegerin Britta Jürgs in der Lettrétage über ein Buch, das gleichermaßen alt wie aktuell ist. Welche Perspektiven ein so überraschend moderner Klassiker eröffnen kann und inwieweit der heutige Blick dabei auch an Grenzen stößt, haben wir sie vorab in einem Interview gefragt.
„„Es sind Stimmen von vor 600 Jahren, die da zu uns und mit uns sprechen“ – Interview mit Margarete Zimmermann und Britta Jürgs“ weiterlesen